Beispielrechnungen für Altersvorsorgeverträge

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Die gesetzliche Rentenversicherung kann keinen ausreichenden Lebensstandard im Alter garantieren, was der Gesetzgeber erkannt hat. Er hat verschiedene Förderprogramme für die private kapitalgedeckte Altersversorgung ins Leben gerufen. Dennoch nehmen die Bürger diese Angebote nur zögerlich an, obwohl der Staat private Vorsorgemaßnahmen stark unterstützt. Diese Zurückhaltung ist verständlich, da die Entscheidung für eine private Altersvorsorge einen Konsumverzicht heute erfordert, um in der Zukunft möglicherweise ungewisse Versorgungsleistungen zu erhalten. Die Frage nach den zukünftigen Rentenleistungen wird von Anbietern unterschiedlich beantwortet. Lebensversicherer verweisen auf Mindestleistungen, während Investmentfonds die Bedeutung von Zinsgarantien in Frage stellen. Die Arbeit präsentiert ein neues Konzept für Beispielrechnungen, die als Modellrechnungen künftiger Versorgungsleistungen dienen. Diese sollen fair, transparent und vergleichbar sein, um Verbrauchern eine echte Planungshilfe zu bieten und die Transparenz der privaten Altersvorsorge zu erhöhen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Rendite-Risiko-Profil langfristiger Sparprozesse, wobei verschiedene Anlagestrategien von Fondssparplänen und Lebensversicherungsverträgen verglichen werden.