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Die Sprache ist ein zentrales kognitives und kommunikatives Instrument des Menschen, das zur Identifizierung und Kategorisierung von Individuen und Gruppen dient. In der aktuellen Phase der Globalisierung wird die traditionelle Rolle der Sprache als Symbol nationaler Identität zunehmend durch transnationale Identitäten und regionale Identitätskonstrukte herausgefordert. Diese Entwicklungen führen zu einem Konfliktpotenzial, insbesondere im frankophonen Raum. Der Sammelband diskutiert diese Thematik aus verschiedenen Perspektiven und umfasst dreizehn Beiträge, die größtenteils aus Vorträgen der Sektion Identitätsbewahrung und Identitätsbegründung durch Sprache des Freiburger Frankoromanistentages im September 2004 hervorgegangen sind. Die Beiträge von Ralph Ludwig/Sabine Schwarze, Bernhard Pöll und Edeltraud Werner behandeln theoretische Aspekte der Identitätsfunktion von Sprache. Ein weiterer Themenblock widmet sich der sprachlichen Identitätsfrage in Kontaktsituationen mit den „langues de France“ und Regionalsprachen, mit Beiträgen von Ursula Reutner, Claudia Polzin-Haumann, Luisa Pla-Lang und Thomas Johnen. Der dritte Block umfasst Beiträge zu Sprache und Identität in der Frankophonie, insbesondere zu Sprachkontaktsituationen in Kanada, verfasst von Lothar Wolf, André Lapierre, Raymond Mougeon, Beatrice Bagola und Falk Seiler.
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Identitätsbewahrung und Identitätsbegründung durch Sprache, Sabine Schwarze
- Idioma
- Publicado en
- 2006
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