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"Zarte Bande"

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  • 335 páginas
  • 12 horas de lectura

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Politische Ereignisse verändern gelegentlich die Perspektive der Geschichte. Seit der „Ostöffnung“ 1989 wird Österreich verstärkt als Teil Mittel-, Ost- und Südosteuropas wahrgenommen, wodurch die Ost-West-Beziehungen während des Kalten Krieges in den Fokus rücken. Dies ist besonders relevant für Österreich, da drei sozialistische Planwirtschaften Nachfolgestaaten derselben Habsburgermonarchie waren, aus der die Republik Österreich hervorging. Welche Rolle spielten „immerwährende Neutralität“ und traditionelle Nachbarschaftsbeziehungen in dieser politisch dominierten Zeit? Wie konnten diese „zarten Bande“ zum RGW-Raum aufrechterhalten werden? Diese Fragen gehören zu den faszinierenden Themen der wirtschaftlichen Zeitgeschichte. Historiker/innen aus den betroffenen Ländern greifen in diesem Band das Thema auf. Neben der österreichischen Perspektive werden auch die Sichtweisen der Tschechoslowakei, der Slowakei, Ungarns, Jugoslawiens (insbesondere Sloweniens und Kroatiens), Polens und der DDR behandelt. Ein Beitrag über Finnland bietet einen wertvollen Vergleich. Zudem wird die Archivlage in den betroffenen Ländern ausführlich dargestellt. Diese internationale Darstellung fokussiert ein Forschungsgebiet, das von grundlegender Bedeutung für die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts ist.

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"Zarte Bande", Gertrude Enderle-Burcel

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2006
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