Anwaltsgebühren in Verkehrssachen

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Die außergerichtliche Regulierung von Unfallschäden zählt zu den häufigsten Tätigkeiten von Rechtsanwälten. Mit rund 2,25 Millionen Verkehrsunfällen jährlich handelt es sich um ein Massengeschäft. Dennoch ist jeder Unfall einzigartig, und standardisierte Abrechnungen können zu finanziellen Einbußen führen. In diesem Werk finden sich neben Mustern umfassende Erläuterungen zur Abrechnung in Verkehrssachen, einschließlich Vergütungsvereinbarungen, Gutachten, außergerichtlichen Einigungen, Konstellationen mit mehreren Auftraggebern, gerichtlichen Tätigkeiten, Prozesskostenhilfe, Gegenstandswerten und Erstattungsfragen. Die dritte Auflage bietet Neuerungen in mehreren Bereichen: den Auswirkungen des neuen § 15a RVG auf die Gebührenerstattung, Entscheidungen des BGH zur Berechnung der Terminsgebühr bei Verfahrensverbindungen, zur Anrechnung bei außergerichtlichem Pauschalhonorar und bei Anwaltswechsel vor Beginn des Verfahrens, sowie zur Entstehung der Terminsgebühr für E-Mail-Kontakte zwischen Anwälten. Zudem behandelt sie die Zulässigkeit eines vereinbarten Honorars, das die gesetzlichen Gebühren um mehr als das Fünffache übersteigt, und die Erhöhung der Toleranzgrenze bei der Gebührenbestimmung nach § 14 RVG. Der Bereich der verkehrs- und kostenrechtlichen Rechtsprechung wurde selbstverständlich auf den neuesten Stand gebracht.