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Die vorliegende Textsammlung untersucht, wie mediale und formale Entdeckungen der Kunst mit den Potenzialen der Subjektivität der Rezipienten verbunden sind. Der Prozess der Selbstfindung des Subjekts zieht sich als philosophische Idee durch die Geschichte der Kunst. Kunst benötigt Darstellungsprozesse, um Wirklichkeit zu schaffen, und eröffnet Wege zur Welterzeugung, wenn man die internen Symbolsysteme erkennt. Bilder und Sprachbilder sind bedeutungsvolle Realisierungen innerhalb der symbolischen Ordnung, die uns die anthropologische Bedingtheit des Bewusstseins näherbringen. Der Mensch kann zwischen sich und der Welt das Reich des Symbolischen schieben und sich in den Symbolen erkennen. Dadurch leben wir in vielen Wirklichkeiten, da wir nie direkt mit „der Wirklichkeit“ konfrontiert sind, sondern mit einer durch Zeichen und Symbole vermittelten Realität. Bilder und Sprache sind die Medien zur Symbolbildung, die einerseits die Welt erschließen und andererseits Erinnerungen sowie Kultur schaffen. Kunst und Erinnerung sind untrennbar miteinander verbunden. Durch das Zeigen und die Kraft der Bilder sowie die diskursive Sprache können vielfältige fiktive Wirklichkeiten entworfen werden, was die Imagination anregt. Bild- und Sprachmetaphern entstehen aus Erfahrung und sind das Kondensat kultureller Vergangenheit. Kunst transformiert Wirklichkeit metaphorisch und verleiht dem Subjekt Identität, während sie Wege aufzeigt, der Falle
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Bildsprache - Sprachbilder, Meike Aissen Crewett
- Idioma
- Publicado en
- 2006
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