Dasein

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Die Geschichte beschreibt das Leben einer jungen Frau, die mit der Diagnose primäre FSGS (Primäre Fokal Segmentale Glomerulosklerose) und einem irreparablen Cyclosporin-A-Schaden konfrontiert wird. Die Mitteilung der Diagnose erfolgt abrupt und emotionsgeladen, was für sie einen tiefen Einschnitt darstellt. Sie reflektiert über die Handlungsweisen, denen sie ausgesetzt war, und erkennt, dass viele ihrer Erfahrungen aus heutiger Sicht nicht mehr objektiv betrachtet werden können. Therapeutische Arbeit wird notwendig, um die iatrogenen und intrapersonalen Konflikte zu bewältigen. Trotz der Herausforderungen beschreibt sie ihr Leben eindrucksvoll und ehrlich, geprägt von Hoffnung – sowohl für sich selbst als auch für die Menschen, die in ihrer Geschichte eine Rolle spielen. Sie glaubt an das Lernen und Wachsen, das aus diesen Erfahrungen resultiert. Ihre Haltung gegenüber der Krankheit ist bewundernswert, und sie fühlt sich oft getragen. Die Erkenntnis, dass „Krankheit Gesundheit auf einer anderen Ebene“ ist, hat sie tief verstanden. Im einfachen „Dasein“ hat sie eine Form von Wachstum und innerer Gesundheit gefunden.