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Der dritte Sammelband zu Themen von Recht und Kunst umfasst 17 Beiträge, hauptsächlich von Juristen verfasst, darunter namhafte Autoren wie Herbert Rosendorfer und Bernhard Schlink. Die Themen reichen von Theodor Fontanes Novelle „Grete Minde“ über den Prozess „Woyzeck“ bis hin zu Ludwig Ganghofers Werken und der Beziehung der Münchner literarischen Boheme zur Obrigkeit. Eine Untersuchung über das „Richterbild in der Literatur“ reicht bis in die jüngste literarische Gegenwart. Allen Beiträgen ist gemeinsam, dass sie über den Horizont der Juristenausbildung hinausblicken, die durch die europäische Ausbildungsreform nach dem Bologna-Rezept geprägt ist. Das ursprüngliche Ziel der europäischen Rechtsschulen war nicht der ökonomisch ausgerichtete Jurist, sondern der eigenständig denkende Jurist, der seinen Weg im europäischen Kulturkosmos sucht. Dieser wurde von Persönlichkeiten wie Goethe, E. T. A. Hoffmann und Kafka verkörpert. Der Band gliedert sich in zwei Teile: personenbezogene Themen und sachbezogene Themen, mit Beiträgen zu E. T. A./W. Hoffmann, Rossini und Metternich, Ludwig Uhland, Berthold Auerbach, Franz Kafka und weiteren. Das Buch enthält 17 s/w Abbildungen und bietet einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Recht und Literatur.
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Jenseits von Bologna - Jurisprudentia literarisch, Michael Kilian
- Idioma
- Publicado en
- 2006
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