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Fanny Lewalds urbanes Arkadien

Studien zu Stadt, Kunst und Politik in ihren italienischen Reiseberichten aus Vormärz, Nachmaärz und Gründerzeit

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Die Analyse von Fanny Lewalds Reisebeschreibungen beleuchtet ihre Werke innerhalb der wenig erforschten Traditionen der weiblichen und kritisch-alternativen Italienbeschreibung. Als die deutsch-jüdische Schriftstellerin 1845 erstmals nach Italien reiste, suchte sie Bildung und Welterkenntnis, ganz in der Tradition der Grand Tour. In ihren Schriften, wie dem Italienischen Bilderbuch und dem Römischen Tagebuch, thematisiert sie jedoch nicht nur Museen, sondern auch Volksfeste und das Theater auf den Straßen Italiens. Im zweiten Reisebericht, Ein Winter in Rom, untersucht sie, wie der Erfolg des Risorgimento und der Prozess der Nationenbildung italienische Städte verändern. Ein zentrales Thema ist die deutsch-römische Geselligkeit, in der kosmopolitische Intellektuelle aus ganz Europa zusammenkommen. Die Analyse von Salons und Zirkel in ihren Werken betritt wissenschaftliches Neuland, ebenso wie die Betrachtung ihrer Reisebriefe von 1876/77, als Rom zur Hauptstadt umgebaut wurde und hitzige Debatten unter nordeuropäischen Italienliebhabern auslöste. Im Fokus der Briefe stehen die veränderte Physiognomie Roms und Lewalds Einschätzungen des Risorgimento sowie seiner Protagonisten. Die wenig erforschte Italienrezeption der Gründerzeit wird untersucht, wobei die Verbindung von politisierter und kultureller Italienrezeption deutlich wird. Besonders ihre letzte Reisebeschreibung, Briefe aus den Jahren 1879 bis 1881, erweckt den Zauber

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Fanny Lewalds urbanes Arkadien, Christina Ujma

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Publicado en
2007
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