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Vor gut einhundert Jahren standen die Städte nach den Umwälzungen der Industriellen Revolution vor großen sozialen Herausforderungen. Kommunen und aufgeschlossene Industrielle erkannten ihre Verantwortung und begannen, Siedlungen für bedürftige Bevölkerungsschichten zu entwickeln. Anhand von Beispielen aus dem deutschen Südwesten gibt das Buch einen Überblick über die Entwicklung des Siedlungsbaus: von der Gartenstadt um 1900 über die Blut-und-Boden-Ideologie des NS-Staats bis zum Nachbarschafts-Konzept der 1950er Jahre. Es behandelt den Fortschrittsoptimismus in den Trabantenstädten der späten Sechziger, die Wiederentdeckung traditioneller Stadtquartiere nach 1975 und aktuelle Modellvorhaben. Der Inhalt beleuchtet verschiedene Siedlungen, darunter die Gartenstadt am Bodensee und die Ulmer Siedlungen Untere Bleiche, Beim Kessel und Unterer Kuhberg. Auch die Arbeiterkolonie Gmindersdorf bei Reutlingen sowie die SA-Dankopfer-Siedlung in Neu-Ulm-Ludwigsfeld werden behandelt. Weitere Themen sind der Wohnungsbau am Ulmer Eselsberg, die Gartenstadt Orschel-Hagen in Reutlingen, die Siedlung Hochberg in Ravensburg und die Siedlung Schafbrühl in Tübingen. Zudem werden Aspekte wie kosten- und flächensparendes Bauen, individuelles und verdichtetes Bauen sowie energieoptimiertes Bauen in Ulm thematisiert.
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Besser wohnen, Max Stemshorn
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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