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Die Wohlfahrtsstaaten Europas stehen seit 30 Jahren vor zwei gegenläufigen Trends: sinkenden Geburtenzahlen und steigenden Frauenerwerbstätigenquoten. Diese Entwicklungen rücken die sozialstaatliche Steuerung von Familien- und Erwerbsarbeit in den Mittelpunkt des Interesses. Die Ursachen für diesen Befund sowie die unterschiedlichen familienpolitischen Regulierungsmuster in 16 europäischen Ländern werden untersucht. Dazu zählen Aspekte wie Steuersysteme, Sozialschutzausgaben, Mutterschafts- und Erziehungsurlaub, Kinderbetreuungsquoten und die Arbeitsmarktintegration von Frauen. Die Analyse umfasst Länder wie Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien. Zur Beantwortung der Fragen wird eine innovative Methode, die MVQCA (Multi-Value Qualitative Comparative Analysis), eingesetzt. Zudem wird das in der Genderforschung entwickelte Ernährermodell zur theoretischen Strukturierung der Analysen herangezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass einige Länder in der Familienpolitik besser aufgestellt sind, während andere weiterhin mit niedrigen Geburtenzahlen kämpfen. Es werden verschiedene Ansätze aufgezeigt, die aus der familienpolitischen Sackgasse führen können.
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Familienpolitische Regulierungen im internationalen Vergleich, Thomas Gross
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- Publicado en
- 2007
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