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Heinrich Blunck nimmt in der Reihe der bedeutenden Maler, die Heikendorf an der Kieler Förde als Künstlerort prägten, einen besonderen Platz ein. Als letzter und einflussreichster Vertreter seiner Generation setzte er die Tradition der schleswig-holsteinischen Malerei von Georg Burmester bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fort. In seiner Rolle als Vorsitzender der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft prägte er die lokale Kunstpolitik. Blunck wird oft als farbintensiver Gestalter holsteinischer Landschaften und Bauernhöfe wahrgenommen, doch er schuf auch Werke von Alsen und der Westküste. Eine gezielte Auswahl seiner Arbeiten zeigt die zentralen Themen und stilistischen Facetten seines Œuvres. Besonders im Fokus steht sein Frühwerk, insbesondere die Bilder aus den schöpferisch produktiven Jahren 1919–1923 in Alsen, sowie frühe Werke, die er während der NS-Zeit versteckte, da sie als „modernistisch“ galten. Bluncks Farbexpressionismus wird in verschiedenen Schaffensphasen erlebbar, und seine Auseinandersetzung mit Jugendstil, Fauvismus und Expressionismus wird deutlich. Auch die problematischen Aspekte seiner künstlerischen Laufbahn und seine persönlichen Herausforderungen nach 1933 werden thematisiert. Das Buch erscheint als Katalog zu den Ausstellungen in Heikendorf, Husum und Sønderborg 2007/2008.
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Heinrich Blunck, Bärbel Manitz
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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