Ältere Arbeitnehmer - kein Fall fürs Abstellgleis

Im internationalen Vergleich ist die Arbeitslosigkeit der älteren Arbeitnehmer in Deutschland noch überdurchschnittlich, der Rückstand schwindet jedoch langsam. Und dieser Trend, mehr ältere Menschen einzustellen, wird anhalten müssen. Denn schreibt man die aktuellen Daten mit der demografischen Entwicklung fort, dann wird klar, warum die Wirtschaft schon heute eindringlich vor einem Fachkräftemangel warnt und deshalb Reformen fordert, die den brachliegenden Wissensschatz der älteren Generationen heben: Der jährliche Ersatzbedarf erfordert, dass mehr in Bildung investiert und der Zuzug ausländischer Fachkräfte weiter erleichtert wird. Und da das Know-how in der Informations- und Wissensgesellschaft der größte Wachstums- und Wettbewerbsfaktor ist, wird es angesichts der niedrigen Geburtenrate künftig nicht ohne eine wesentlich stärkere Einbindung der älteren Generationen gehen. Was die Bevölkerung darüber denkt, wie die Betroffenen und die Wirtschaft sich dazu stellen und was getan werden muss, um Wissen und Können der älteren Kollegen länger zur Geltung zu bringen: Die Broschüre zeichnet die wesentlichen Aspekte nach.