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Acting in concert

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Erwirbt ein Aktionär die Kontrolle über eine börsennotierte Aktiengesellschaft, ist er gemäß dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) verpflichtet, den übrigen Aktionären ein Angebot zum Erwerb ihrer Anteile zu einem angemessenen Kaufpreis zu unterbreiten. Diese Angebotspflicht und die damit verbundenen Sanktionen sind für den Kontrollerwerber erheblich. Allerdings kann es unklar sein, ob ein Kontrollerwerb die Angebotspflicht auslöst. Kontrolle wird als das Halten von mindestens 30% der Stimmrechte definiert, doch die Berechnung dieser Schwelle ist komplex, da auch unter bestimmten Bedingungen fremde Stimmrechte angerechnet werden. Insbesondere der Zurechnungstatbestand der Verhaltensabstimmung gemäß § 30 Abs. 2 WpÜG spielt eine zentrale Rolle. Die Autorin untersucht, welche Umstände die Merkmale des sogenannten Acting in Concert erfüllen. Zunächst beleuchtet sie die Hintergründe der Angebotspflicht im europäischen und deutschen Recht sowie die relevanten Regelungen des WpÜG. Anschließend prüft sie, ob ein international einheitliches Verständnis des Acting in Concert existiert, und analysiert die entsprechenden Regelungen des London City Code sowie des Schweizer und österreichischen Rechts. Im weiteren Verlauf werden die Prinzipien der Verhaltensabstimmung außerhalb des WpÜG behandelt. Der Hauptteil der Arbeit klärt die Tatbestandsmerkmale des Acting in Concert nach dem WpÜG und veranschaulicht diese anhand von Fallg

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Acting in concert, Anke Raloff

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2007
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