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Reihe: Ordnung sagt Geld

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Außerhalb unserer Zivilisation wäre Geld wertlos, doch innerhalb ist es essenziell für den Austausch von Leistungen und die Schaffung sozialer Hierarchien. Es transformiert ein Stück Papier in ein Kommunikationsmittel und wird sowohl als System für Zahlungsverkehr als auch als Anreiz für Geiz wahrgenommen. Kunst hat traditionell soziale Zuschreibungssysteme abgebildet, während die Moderne uns lehrte, diese zu dekonstruieren und unsere Wertmaßstäbe zu hinterfragen. Heute ist die Relevanz von Ausstellungskonzepten wie Ordnung in einem Resonanzraum gefühlter Realität zu finden, in dem alles möglich und zugleich unsicher ist. Gesellschaftliche Vereinbarungen scheinen verhandelbar, und Kritik wird oft vereinnahmt, was zu einer Unsicherheit über die Zukunft des Miteinanders führt. Könnten wir diese Wertzuschreibungen als Regime betrachten und unsere soziale Umwelt neu zusammensetzen? Die Gruppe Jochen Schmith aus Hamburg untersucht bildgewordene Vereinbarungen unter dem Prinzip des Geldes und schafft neue Werke, die unseren Blick auf Bekanntes und Unbekanntes durch verschiedene Medien hinterfragen. Alltägliche Bilder aus Hongkong werden zu Metaphern für globalen Wohlstand. Doch was wissen wir wirklich? Vielleicht existiert China ja gar nicht.

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Reihe: Ordnung sagt Geld, Tim Voß

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2007
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