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In Ostdeutschland und der DDR entwickelten sich zwischen 1945 und 1990 Meteorologie und Klimatologie sowie benachbarte Geowissenschaften gut. Besonders seit den 1970er Jahren nahm die Bedeutung der Klimaforschung zu, die vor allem im Meteorologischen Dienst, an Universitäten sowie an der Akademie der Wissenschaften betrieben wurde. Die 37 beteiligten Autorinnen und Autoren berichten über Ergebnisse zu solar-terrestrischen Prozessen, Strahlung, Wolken, Ozonschichten, atmosphärischer Trübung und Grenzschichtforschung. Klimatologen widmeten sich frühzeitig den Klimaschwankungen und der allgemeinen Zirkulation. Während die Klimamodellierung auf spezielle Probleme fokussiert war und die Klimafolgenforschung noch in den Anfängen steckte, waren Teilgebiete wie Hydrometeorologie, Agrarmeteorologie, Bioklimatologie und Technische Klimatologie gut entwickelt. Auch die regionale Klimaforschung, einschließlich Gelände- und Mikroklima-Analysen, war fortgeschritten. Wichtige Beiträge zur modernen Klimaforschung kamen aus der Ozeanographie, Polarforschung und insbesondere der Paläoklimatologie. Die Berichte zeigen, wie hervorragende Bedingungen und das Engagement der Wissenschaftler zur Gewinnung neuer Erkenntnisse führten. Insgesamt belegt der Bericht, dass die Klimaforschung in der DDR unter den gegebenen Bedingungen wertvolle Erkenntnisse erzielte und ein bewahrenswerter Bestandteil der deutschen Meteorologie ist.
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Klimaforschung in der DDR, Peter Hupfer
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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