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Das Cover von „Autodox“ lässt keinen Zweifel: Hier ist alles Gold, was glänzt. Jamiri blickt seine Leser beinahe selbstzufrieden an – oder vielleicht herab? Die güldene Büste ist eher ein Zeichen feiner Selbstironie. Die folgenden 48 Seiten des Comics zeigen, wie Jamiri sein Alter ego in abenteuerlichen Alltagsszenen inszeniert, in denen das Scheitern nur einen Schritt entfernt ist – ebenso wie der Triumph über herkömmliche Lehrmeinungen, weibliches Denken oder Außerirdische. Eine Prise Ernst, eine gute Portion Selbstironie, gewürzt mit Sarkasmus und heiterer Desillusion bilden die Zutaten für Jamiris Aphorismen-Menü. Für Comic-Gourmets ist dieses neue Album ein Hochgenuss. Der Essener Künstler seziert Momente, in denen das Gewöhnliche auf das Bizarre und das Vergeistigte auf das Banale prallt. Ein Beispiel ist der Auftakt: „An dem Nachmittag, als die Maschinen die Weltherrschaft übernahmen, wollte ich gerade zu Tengelmann.“ So geht es weiter: Big Bangs im Rhythmus eines Umblätterns, Steve Jobs’ IQ, Streit mit Beate, Chemie, Mathe, Telefonsex, Milliardengeschäfte, ein Hund – Jamiris Zugriff auf diese Themen ist sowohl zeitlos als auch zeitgeistig. Mit „Autodox“ lädt Jamiri dazu ein, an einem Stück Zeitgeschichte der anderen Art teilzuhaben und inszeniert sich als Maßstab einer Generation, die überkommene Paradigmen entlarvt und zu sich selbst findet.
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Autodox, Jamiri
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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