Wenn die Seele zerbricht

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„Mikel März“ setzt sich unter Pseudonym intensiv mit einem 44-jährigen Mann auseinander, der von einer Firma brutal gemobbt wurde, was zu seiner schweren Erkrankung und vorzeitigen Rente führte. Die Schwere der Krankheit und die Tatsache, dass zwei Kollegen Suizid begingen, bewegten März, darüber zu schreiben. Ziel ist es, Betroffenen und Angehörigen Tipps und Aufklärung zu bieten sowie Freunden und Mitmenschen zu helfen, die nicht wissen, wie sie mit kranken Menschen umgehen sollen. Krankheiten wie Mobbing, Depression oder Posttraumatische Belastungsstörung werden in der Gesellschaft oft tabuisiert und nicht ausreichend thematisiert. Stattdessen wird mehr über das Gerede anderer nachgedacht, als über die tatsächliche Schwere dieser Erkrankungen, die immer mehr Menschen betreffen. Auf 98 Seiten erzählt das Buch eine wahre Geschichte eines schwer depressiven Mannes, der auch als „Klaus“ bezeichnet wird. Es soll aufklären und helfen und gleichzeitig ein Dank an Klaus, seine Frau und die wenigen Menschen sein, die ihn unterstützten. Klaus musste für das Buch tief in seine Erinnerungen eintauchen und dabei oft seine Grenzen überschreiten. Sein innigster Wunsch war es, anderen Kraft, Mut und Hoffnung zu schenken.