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Das Bewusstsein, dass Musik eine sanfte, aber mächtige Kraft auf die Menschen ausübt, ist ein Teil des Weltkulturerbes. Weltweit nutzen Menschen Musik, um persönliche oder politische Ziele zu verfolgen. Der Begriff „Soft power“, geprägt von Joseph Nye, weist darauf hin, dass die USA neben harter Macht auch auf Diplomatie und Populärkultur setzen, um ihre Weltordnung zu gestalten. Eine zentrale Frage ist, ob anglo-amerikanische Populärmusik tatsächlich amerikanische oder westliche Werte wie Freiheit, Demokratie und Toleranz vermittelt und somit zur Expansion der USA beiträgt. In neunzehn Beiträgen, unterteilt in vier Kapitel, wird die Wechselwirkung zwischen anglo-amerikanischer Populärmusik und der US-Außenpolitik untersucht. Der erste Teil bietet theoretische Grundlagen, während der zweite sich mit der Rolle der Populärmusik im inneramerikanischen außenpolitischen Diskurs beschäftigt. Der dritte Abschnitt beleuchtet die Wirkung der amerikanischen Populärmusik in beiden deutschen Staaten. Im letzten Teil werden die Auswirkungen und Grenzen der amerikanischen Soft power-Populärmusik in Ländern wie der Sowjetunion/Russland, Slowenien, China und Iran analysiert. Dieser interdisziplinäre Band richtet sich an Interessierte der Populärmusik sowie an Politikwissenschaftler, Kulturwissenschaftler und Historiker und eignet sich auch für den schulischen Unterricht.
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Globaler Gesang vom Garten der Freiheit, Jörg-Werner Kremp
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- 2008
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- (Tapa blanda)
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