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Der gemeinnützige Wohnungsbau in Zürich wird als Erfolgsmodell anerkannt und unterstützt, mit einem Marktanteil von 25 Prozent für Wohnbaugenossenschaften und städtischen Wohnungsbau, der in der Schweiz einzigartig ist. Diese Entwicklung begann 1907, als Zürich beschloss, „die Erstellung von gesunden und billigen Wohnungen zu fördern“. Im darauffolgenden Jahr entstand die erste kommunale Wohnsiedlung Limmat I. Die Genossenschaften, viele davon im Besitz ihrer Mieter, spielten eine entscheidende Rolle in der Wohnraumversorgung für Arbeiter und Familien mit geringem Einkommen. Sie trugen zur Bekämpfung der Wohnungsnot bei und förderten die Integration der Arbeiterschaft in die bürgerliche Gesellschaft. Um die 100-jährige Erfolgsgeschichte fortzusetzen, muss sich der gemeinnützige Wohnungsbau den Herausforderungen einer postindustriellen Gesellschaft stellen. Zukünftige Aufgaben umfassen die Schaffung von Wohnraum für diverse Haushaltsformen, die Integration von Menschen aus verschiedenen Kulturen und die nachhaltige Stadtentwicklung. Die gemeinschaftsorientierte Denkweise der Wohnbauträger bietet eine solide Grundlage, um diese Herausforderungen anzugehen. Die Publikation dokumentiert diesen Wendepunkt mit über zwanzig Beiträgen, die die Geschichte des gemeinnützigen Wohnungsbaus beleuchten und einen Vergleich mit dem benachbarten Ausland anstellen. Sie bietet wertvolle Einblicke zur Frage „Wie wohnen wir morgen?“.
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Wohnen morgen, Jürg Zulliger
- Idioma
- Publicado en
- 2008
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