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Das Fürstbistum Paderborn war als Mitglied der Reichsstände in die Verteidigung des Deutschen Reiches eingebunden und stellte ein Truppenkontingent für die Reichsarmee. Der 1583 erstmals nachgewiesene Landausschuss, auch Landmiliz und später Paderborner Bataillon genannt, markiert den Beginn des Militärs im Paderborner Land. Mängel in Ausrüstung und Ausbildung waren häufig, bedingt durch finanzielle Engpässe und das fürstbischöfliche Verständnis von Landespolitik. Mit der Aufhebung des Fürstbistums Paderborn 1802 kamen die ersten preußischen Einheiten. Trotz der Nutzung des Abdinghofklosters als Kaserne blieb die Unterkunftsfrage jahrzehntelang problematisch. Warburg wurde aufgrund unlösbarer Quartiersprobleme als Truppenstandort aufgegeben, während Höxter durch den Bau von Kasernenhäusern zur Garnison wurde. Die Wiederaufrüstung 1934 führte zu einer erheblichen Expansion des Militärwesens, mit der Aufstellung neuer Verbände und dem Ausbau militärischer Infrastruktur. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzte die britische Armee die militärischen Anlagen in Paderborn. Die 1956 gegründete Bundeswehr übernahm die ehemaligen Wehrmachtsbauten in Höxter, wo von 1960 bis 1994 Teile eines Fernmelderegiments der Luftwaffe stationiert waren. Seitdem ist Höxter die einzige Bundeswehrgarnison in der Region Hochstift Paderborn.
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Militärgeschichte des Paderborner Landes, Henner Schmude
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