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Im wilden Balkan

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Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verlor das Osmanische Reich, einst einer der mächtigsten Staaten der Welt, zunehmend an innerer Kraft. Wichtige Regionen wie Ägypten erklärten ihre Unabhängigkeit, und in Südosteuropa wehrten sich zahlreiche Volks- und Sprachgruppen gegen die als bedrückend empfundene osmanische Herrschaft. Besonders der griechische Unabhängigkeitskampf fand großes Interesse, was zur Prägung des Begriffs „Kranken Mann am Bosporus“ führte. Die europäischen Nationalstaaten waren sich jedoch uneinig über den Umgang mit den Osmanen. England sah sich durch eine mögliche russische Expansion bedroht und setzte sich daher für den Erhalt des Reichs ein, das unter Sultan Abdulmecid I. Reformen erlebte. Britische Gesandtschaften reisten wiederholt nach Konstantinopel, um die politische Lage zu beurteilen, während Reisende in den Grenzregionen Informationen sammelten. 1830 unternahm der Schotte David Urquhart eine Reise von der Peloponnes über Mittelgriechenland und Thessaloniki bis nach Skutari im heutigen Albanien. Der Band dokumentiert Urquharts Erlebnisse vom Berg Olymp bis zur albanischen Adriaküste, eine Reise, die ihn durch die beeindruckenden und gefährlichen Täler des Balkangebirges führte und seine Bewunderung für die türkische Lebensweise widerspiegelt.

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Im wilden Balkan, David Urquhart

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2008
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