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Wettbewerb und Regelordnung

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„Wettbewerb und Regelordnung“ sind die zentralen Elemente von Viktor J. Vanbergs Forschungsprogramm, das in einer langen Tradition steht, die von der Schottischen Moralphilosophie über die Freiburger Ordnungsökonomik bis hin zur Sozialtheorie von Friedrich August von Hayek und der Verfassungsökonomik von James Buchanan reicht. In dieser Studienausgabe widmet Vanberg diesen Traditionen besondere Aufmerksamkeit und geht über ideengeschichtliche Einordnungen hinaus. Durch präzise Korrekturen und durchdachte Synthesen gelingt es ihm, diese Stränge konsistent zusammenzuführen und weiterzuentwickeln. Die zusammengeführten Arbeiten belegen Vanbergs Rolle als einen der Hauptvertreter der modernen Ordnungsökonomik und als wichtigen Wegbereiter der Verfassungsökonomik. Er bietet eine anspruchsvolle normative Begründung für Marktordnung und demokratischen Rechtsstaat, basierend auf einem privilegienfreien Leistungswettbewerb zugunsten souveräner Bürger. Zudem zeigen seine Beiträge zu den methodologischen und verhaltenstheoretischen Grundlagen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, dass grundlegende Erkenntnisfortschritte nur möglich sind, wenn Ökonomik als erfahrungswissenschaftlich orientierte „Lebenswissenschaft“ und nicht als bloße Gleichgewichtsmechanik oder Maximierungslogik betrachtet wird. Vanberg knüpft damit an Hans Alberts Kritik des ökonomischen „Modell-Platonismus“ an.

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Wettbewerb und Regelordnung, Viktor Vanberg

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2009
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