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Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei

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Die Untersuchung bietet eine Territorialgeschichte für Mecklenburg-Vorpommern und den ehemals slawisch besiedelten Teil von Schleswig-Holstein von der slawischen Landnahme der Obodriten und nördlichen Wilzen im späten 7. Jh. bis um 1500. Sie basiert auf über 10.000 slawischen Fundstellen, darunter 250 Burgen, sowie auf schriftlichen Quellen seit dem 12. Jh. Die karolingerzeitlichen Stammesverbände wurden durch die Kartierung dieser Fundstellen und Burgen erarbeitet. In der ottonischen Zeit entstand aus einer Vielzahl von Burgherrschaften ein organisiertes fürstliches Herrschaftssystem auf Stammesbasis. Später führten massive Landesausbau-Maßnahmen innerhalb der alten Burgbezirke zur Bildung mehrerer Vogteien, die die Grundlage für spätmittelalterliche Grafschaften, Fürsten- und Herzogtümer bildeten. Die Burgenlandschaft ähnelt der kastellaneibasierten Verfassung in Böhmen, Polen und Pommern. Ab dem 13. Jh. ist eine rasche Zersplitterung des Landes und die Fixierung der Grenzen erkennbar. Innerhalb der Grafschaft Holstein erfolgte die Landesteilung nach Kirchspielen, nicht nach Vogteien.

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Vom slawischen Stammesgebiet zur deutschen Vogtei, Fred Ruchhöft

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2008
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