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Emil Huschke ist heute nur einem kleinen Kreis von Fachgelehrten bekannt. Zu seinen Lebzeiten wurden seine Arbeiten über Neuroanatomie aber breit diskutiert. Er selbst war Schüler des seine anatomischen Arbeiten spekulativ begründenden Lorenz Oken. Huschkes jüngste Tochter heiratete nach seinem Tod Ernst Haeckel. Huschke steht damit quasi in einer Linie zwischen der romantisch genannten Naturforschung und einem weltanschaulichen Materialismus, der um 1900 die Führungsrolle für den Gesamtkontext der Wissenschaften übernahm. Vor dem Hintergrund von Huschkes biografischem und akademischem Werdegang werden seine wissenschaftlichen Arbeiten betrachtet und analysiert. Erstmals abgedruckt werden die drei sehr interessanten populärwissenschaftlichen Vorträge, die Huschke im Rahmen eines Laienkreises bei der Großherzogin Maria Pawlowna 1844-1849 hielt und in denen er nach und nach aus seinen sinnesphysiologischen Einsichten eine Symbolik des Hirns entwickelte.
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Emil Huschke (1797 - 1858), Andre Karliczek
- Idioma
- Publicado en
- 2008
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