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Zwischen 1948 und 1954 erschien die dänische Literaturzeitschrift „Heretica“, in der führende dänische Autoren, Theologen, Philosophen und Gesellschaftskritiker ethische und ästhetische Probleme diskutierten. Der „Heretica“-Kreis wurde oft als eine Gruppe betrachtet, die mit den Werten der Vergangenheit kämpfte, während in den späten 1950er Jahren eine neue Generation modernistischer Autoren um Klaus Rifbjerg und Villy Sørensen aufkam, die innovative Gedanken und Formen des Modernismus entwickelten. Diese Anthologie zielt darauf ab, die traditionelle Sichtweise auf den „Heretica“-Kreis zu hinterfragen. Die Beiträge thematisieren die kulturellen, kulturhistorischen, ethischen und theologischen Aspekte der 1950er Jahre in Dänemark, wobei der Schwerpunkt auf literarischen und ästhetischen Fragestellungen liegt. Es wird untersucht, was ausgeschlossen wurde und welche neuen künstlerischen Formen und Themen entstanden sind. Zudem wird analysiert, wie das Bild der dänischen und europäischen Realität nach dem Holocaust und dem Werteverlust neu gestaltet wurde. Die Anthologie bietet einen nationalen und internationalen Kontext und beleuchtet die Verbindungen zwischen der dänischen und der internationalen, insbesondere der deutschen, Literatur- und Kulturdebatte. Die Beitragenden sind Experten des Forschungsnetzwerks 'Moderne Positionen in der dänischen Literatur nach 1940' und zeigen auf, wie international die lokale dänische Debatte t
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Das Tor zur Moderne, Sven Hakon Rossel
- Idioma
- Publicado en
- 2009
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