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Vita aesthetica

Szenarien ästhetischer Lebendigkeit

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  • 253 páginas
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Der Band behandelt die grundlegende Transformation des Denkens ästhetischer „Lebendigkeit“ während der Epoche der philosophischen Ästhetik. Zentrale Aspekte sind die parallelen Entwicklungen in Biologie und Ästhetik zwischen 1750 und 1800, die zu einer Neubestimmung des klassisch-rhetorischen Topos und einem neuen Verständnis von ästhetischem Leben führen. Mit der Etablierung der Biologie als Wissenschaft des Lebens vollzieht sich ein Umbruch im klassischen Naturdenken. Gleichzeitig wird in der Ästhetik das Konzept eines ästhetischen „Belebens“ und das „Leben des Subjekts“ (Kant) betont, wobei die Eigenständigkeit von Wahrnehmung, Urteil und „Lust“ in den Vordergrund rückt. Im 19. Jahrhundert manifestieren sich die Spannungen des ästhetischen Lebensbegriffs deutlicher, etwa durch die Darstellung von untoten Vampiren und übermenschlichen Monstern. Diese Ambivalenzen spiegeln sich auch in der Frage des Wissens vom Leben wider, die mit der Ästhetik verbunden ist. Literaturwissenschaftler, Kunsthistoriker, Wissenshistoriker und Philosophen entfalten entlang verschiedener Szenarien die vita aesthetica kunstvoller Zeichenpraktiken des 18. und 19. Jahrhunderts und untersuchen das Nachleben des älteren Topos der Lebhaftigkeit in seinen epistemologischen und ästhetischen Dimensionen.

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Vita aesthetica, Armen Avanessian

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2009
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