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In kurzer Zeit haben Open Source-Projekte als informale, selbstorganisierte Netzwerke von Freiwilligen, die durch spezifische Lizenzen ein „öffentliches Gut“ schaffen, an Bedeutung gewonnen. Diese Arbeit analysiert die Zusammenarbeit der Open Source-Mitarbeiter bei der Softwareentwicklung durch eine qualitative Fallstudie des Projekts KDE, das eine grafische Benutzeroberfläche für Linux entwickelt. Im Fokus steht die Koordination der Arbeitsprozesse im Projekt. Zudem wird der Einfluss der Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) auf die virtuelle Zusammenarbeit in der Softwareentwicklung untersucht. Bisher wurde in der Literatur angenommen, dass die Organisationsform Netzwerk, ähnlich wie in Unternehmen und Märkten, ausschließlich durch Kooperation als Koordinationsform bestimmt wird. Diese Studie zeigt jedoch, dass neben Kooperation auch Hierarchie und Wettbewerb in bestimmten Teilprozessen der Softwareentwicklung eine bedeutende Rolle spielen können. Basierend auf diesen Erkenntnissen werden erste Ansätze zur Entwicklung einer Theorie der Koordination unternommen. Zudem werden Hypothesen zur Ausprägung und Bedeutung der Koordinationsformen im Open Source-Projekt KDE formuliert, gestützt durch die Neue Institutionenökonomie und den soziologischen Neo-Institutionalismus.
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Softwareentwicklung im Netzwerk, Andreas Brand
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- 2009
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- (Tapa blanda)
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