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Felix Mendelssohn Bartholdy führte in den Jahren 1836 und 1837 'Schreibkalender', in denen er wichtige Ereignisse in kurzen Notizen festhielt. Die Eintragungen variieren in ihrer Detailliertheit; besonders aufschlussreich sind die für das erste Vierteljahr beider Jahre, in denen er seine Probenarbeit mit dem Leipziger Gewandhausorchester dokumentiert. Auch die Wochen in Düsseldorf 1836, während der Uraufführung seines Oratoriums 'Paulus', sind reich an Details, ebenso wie seine Zeit in Frankfurt am Main, wo er seine Braut Cécile Jeanrenaud traf. Diese Phase seiner Verlobung wird durch viele bisher unbekannte Einzelheiten ergänzt. Die ausführlichen Notizen enden mit der Hochzeit am 28. März 1837; danach beschränkt sich Mendelssohn auf kurze Einträge, da das Paar für die Hochzeitsreise ein eigenes Tagebuch führte. Seine Eintragungen sind prägnant und skizzieren die Tagesereignisse, die zahlreichen Verabredungen sowie die Begegnungen mit bekannten und weniger bekannten Personen. In nüchternem Stil hält er Fakten fest und zeigt selten seine Gefühle, wie zum Beispiel am vorletzten Abend des Jahres 1836, als er nach einem Besuch bei seiner Braut vermerkt: 'Abend allein traurig zu Hause'.
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Eintragungen in den "Schreibkalendern" 1836 und 1837, Felix Mendelssohn Bartholdy
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- Publicado en
- 2009
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