Der Rosenmond Juni

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„Rosenmond“ nannten unsere Vorfahren den Juni, der der römischen Göttin Juno gewidmet ist. Im Mittelpunkt stehen die Rosen sowie die Sitten, Feste und Bräuche der Sommersonnenwende und der Johannisnacht. Zauber- und Heilpflanzen wie Johanniskraut, Linde und Holunder, die Frau Holle geweiht sind, werden vorgestellt, da sie in den Mittsommertagen ihre Hochblüte erreichen. Das Johanniskraut, Johannes dem Täufer gewidmet, wird sowohl im Mythos als auch in der modernen Naturheilkunde behandelt. Die Verehrung der Sonne in verschiedenen Kulturen und die kirchlichen Feiertage im Juni, wie Pfingsten, Fronleichnam, Johannistag und Peter und Paul, spielen ebenfalls eine zentrale Rolle. Vergessene Ratschläge unserer Vorfahren können hier wiederentdeckt und ausprobiert werden. Tipps zur Verwendung von Blumen und Kräutern zur Gesundheitsstärkung, Rezepte für Küche und Kosmetik, alte Bauernregeln sowie Wissenswertes über Wetter und Schutzheilige im Juni sind enthalten. Ergänzt wird das Ganze durch heitere Märchen, Geschichten und Sommergedichte, die uns Erstaunliches über Sonne, heimische Pflanzen und Tiere offenbaren und Jung und Alt auf die verklärten Mittsommertage und ihre duftvollen Nächte einstimmen, wenn Glühwürmchen in der Johannisnacht Glück verheißen.