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Der Bayerische Wald hat sich in den letzten 50 Jahren stark verändert, doch seine Schönheit und Jugendlichkeit sind geblieben. Die Menschen hingegen haben sich gewandelt und machen ihre Heimat zu einer verführerischen Region. Eine Rückblende zeigt kargen Boden und Schuldenberge, während Aberglaube und Gewalt herrschen. Ursula Herking wird auf ihrer Flucht über die Rusel zweimal vergewaltigt, und ein Förster wird brutal erschossen. Dabei bleibt die Transparenz stets präsent. Bedeutende Persönlichkeiten wie Carl Maria von Weber, Wilhelm II., Lenin und Rilke haben diesen Ort durchquert. Auch die Eltern von Liesl Karlstadt und Rudolf Fernau stammen aus der Region, in der sich viele bekannte Namen wie Léhar, Nietzsche und Kafka aufhalten. Der Wandel wird durch die Erzählungen von Bayerns heimlichem Außenminister Fischer angedeutet, der von den früheren Empörungen über Touristinnen im Bikini berichtet. Zeitungen berichten über Proteste gegen Bars und Predigten, die Frauen in Apotheken einschränken. Hannes Burger zieht in seinem Roman den Schlussstrich unter alte Sitten und Riten. Der Wald verändert sich, und ein großes Aufräumen beginnt, unterstützt von visionären Persönlichkeiten. Unter ihnen ist Haeckl, ein einst großer Deutscher, der neue Wege beschreitet. Der Wald birgt viele Geheimnisse, die in diesem Werk ans Licht kommen.
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Streifzüge durch den Bayerischen Wald, Rudolf Reiser
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- 2009
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