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Yoga hat sich in den letzten drei Jahrzehnten zu einem bedeutenden Trend in der Fitness- und Wellnessbranche entwickelt. Die Studie untersucht die Auswirkungen der Praxis auf das Leben der Yogaübenden und zeichnet die Geschichte des modernen Yoga nach. Es wird deutlich, dass die zeitgenössischen Yogastile und -techniken im 20. Jahrhundert entstanden sind, als Ergebnis vernetzter Kulturtransfers zwischen Indien, Nordamerika und Europa. Die heutige Yogaszene ist ein globales Phänomen, das in neoliberalen, postfordistischen Gesellschaftsstrukturen gewachsen ist. Die Mehrheit der Yogaübenden arbeitet in der Dienstleistungsbranche unter stressigen Bedingungen. Die Studie analysiert die Transformations- und Reflexionsprozesse, die durch die Praxis angestoßen werden, und die Subjektivierungen, die daraus resultieren. Der Begriff 'Subjektivierung' beschreibt die fortlaufende Entwicklung von Subjektivität durch Techniken und Praktiken. Es werden Fragen zur sozialen Positionierung der Yogaübenden und ihrer Wahrnehmung im Kontext ihrer Umwelt aufgeworfen, basierend auf qualitativen Interviews. Moderner Yoga wird als ein System von Körpertechniken betrachtet, das ein spezifisches Körperbewusstsein erzeugt. Die Subjektivierung durch Yoga wird am Körper verortet. Die Interviews beleuchten auch die Strategien der Befragten und deren Selbstpositionierung zwischen Yogapraxis und den Anforderungen des Alltags, insbesondere der Erwerbsarbeit
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Yogapraxis und Gesellschaft, Verena Schnäbele
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- 2009
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