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Für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs ist eine persistente Infektion mit Hochrisiko-Papillomviren verantwortlich, insbesondere durch HPV-Typen 16 und 18, die etwa 70 % der Fälle verursachen. Die Rolle der viralen Onkoproteine E6 und E7 wurde als entscheidend für die Karzinogenität identifiziert. Diese Arbeit zielt darauf ab, die Korrelationen der E6-Proteine näher zu untersuchen. Ein Aufreinigungsprotokoll und ein Interaktionsassay für E6-Proteine wurden etabliert, um die Bindung verschiedener E6-Proteine an Interaktionspartner von HPV16 oder 18 zu analysieren. Der Vergleich von vier Hochrisikotypen mit HPV70, einem phylogenetisch nahestehenden, nicht karzinogenen Typ, zeigt, dass die Risikoklassifizierung nicht mit der E6-vermittelten Ubiquitinierung von p53 oder der Bindung der Ubiquitinligase E6-AP korreliert. Zudem wurde die Interaktion mit PDZ-Proteinen wie MAGI-1, hDLG und Scribble nachgewiesen, die die Zellmorphologie und -teilung modulieren. Interessanterweise bindet HPV70 E6 an diese PDZ-Proteine und immortalisiert Keratinozyten, was bisher nur für Hochrisikoviren bekannt war. Die Bindung dieser PDZ-Proteine ist bei Hochrisikotypen weniger konserviert als angenommen. E6-Proteine der Typen 53 und 56 banden nur teilweise, während HPV66 E6 nicht mit diesen Proteinen interagierte. Frühere Studien legen nahe, dass die Bindung an PDZ-Proteine die Immortalisierung von Keratinozyten fördert, was durch Experimente mit Re
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Interaktionspartner des E6-Proteins von Papillomviren und deren Rolle in der Onkogenese, Peter Münch
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- 2009
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- (Tapa blanda)
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