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Sich ein Bild von der Welt zu machen, galt textorientierten Historikern lange als fragwürdig. Doch Bildquellen wie Fotografien können bei der Interpretation von Kriegsereignissen wertvolle Dienste leisten, insbesondere in Bezug auf die US-amerikanische Kriegsfotografie im Zweiten Weltkrieg. Marco Robert Büchl zeigt, dass das U. S. Army Signal Corps mit militärischen Bildberichterstattern vor Ort war, während auch zivile, vom War Department akkreditierte Fotografen das Geschehen dokumentierten. Der Autor beschreibt die Aufträge, Ausrüstung und Verteilung dieser Fotografen auf den Kriegsschauplätzen und erläutert, wie die Aufnahmen verwendet oder zensiert wurden. Im Analyseteil werden die Fotografien der Signal Corps War Photographers und die Arbeiten des freien Kriegsberichterstatters Robert Capa vergleichend ausgewertet. Capa, eine Schlüsselfigur des Photojournalismus, begleitete die alliierten Armeen von Nordafrika bis nach Berlin. Seine ikonischen Fotografien, insbesondere das Bild des Fallenden Republikaners aus dem Spanischen Bürgerkrieg, gelten als bedeutendste Kriegsphotographie. Die über dreißigjährige Diskussion um die Echtheit dieser Szene verdeutlicht die Chancen und Interpretationsrisiken, die mit historischen Bildquellen verbunden sind.
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Shooting war - Kriegsbilder als Bildquellen, Marco Robert Büchl
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- 2009
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