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Franz Wagner

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Franz Wagner, 1897 in Dießen am Ammersee geboren, beginnt nach dem Ersten Weltkrieg autodidaktisch zu zeichnen und schließt in den späten 1920er Jahren seine Ausbildung an der Münchner Akademie ab. Sein Werk aus den 1930er Jahren spiegelt die sich wandelnde persönliche und gestalterische Freiheit wider. Bis auf wenige Ausnahmen ist das malerische Werk von 1945 verbrannt, doch Zeichnungen und Radierungen überlebten im Kohlenkeller. Nach einem Aufenthalt in einer Nervenheilanstalt zwischen 1939 und 1946 steht der 50-jährige Maler nach dem Zweiten Weltkrieg vor einem Neuanfang. Diese zweite Schaffensperiode beginnt mit Zeichnungen von Portraits, Akten, Pferden und Straßenszenen. Ab 1947/48 entstehen wieder Ölbilder, deren Stil jedoch gewandelt ist. Für Wagner wird die Natur zum Inbegriff von Leben, Frieden und Freiheit, und in der natürlichen Ordnung findet er inneren Frieden. In den frühen 1960er Jahren, als die Nachkriegswirren ferner rücken, beginnt er, seine verstörenden Erlebnisse aufzuarbeiten. Der Apfel wird in zwei Serien von Stillleben zum Symbol, und die Abstraktion dient der Darstellung des Ungeheuerlichen. Farbe nutzt er sowohl haptisch als auch symbolisch zur Darstellung von Leben, Tod und Bedrohung. 1968 endet das Werk des 70-jährigen Malers mit seinem plötzlichen Tod.

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Franz Wagner, Maria Wagner

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2009
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