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Mit fremden Federn

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Vögel spielen seit frühester Zeit in vielen Kulturen eine bedeutende Rolle. Der Mensch verwendete ihr Fleisch und die Eier als Nahrung, nutzte die schillernden Federn zur eigenen Verschönerung, beobachtete und deutete ihr Verhalten. Einzelne Vogelarten wurden vergöttert, andere als Vermittler zwischen Dies- und Jenseits betrachtet. Jäger waren beeindruckt von den tödlichen Waffen der Raubvögel sowie vom lautlosen und pfeilschnellen Flug. Dementsprechend waren Darstellungen von Vögeln oder von Teilen derselben allgegenwärtig. Die rund 120 Objekte, von denen die meisten im Katalog zur Ausstellung erstmals überhaupt publiziert werden, stammen mit wenigen Ausnahmen aus der Sammlung Ebnöther im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen. Es dominieren dabei die präkolumbischen Kulturen Mittel- und Südamerikas, wo der Vogel eine äusserst prominente Stellung einnahm. Eine kleinere, aber nicht minder faszinierende Objektgruppe stammt aus dem antiken Vorderen Orient, wo insbesondere die geflügelten Mischwesen in schier unerschöpflicher Vielfalt auf den unterschiedlichsten Kunstwerken wiedergegeben sind. Welches Gedankengut und welche Symbolik verbergen sich hinter den formvollendeten, oft dekorativ wirkenden Darstellungen? Solchen Fragen geht das internationale Team der Autoren und Autorinnen nach. In den Beiträgen sind nicht nur kulturhistorische Betrachtungen vertreten, sondern es werden auch explizit ornithologische Blickwinkel eingenommen.

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Mit fremden Federn, Werner Rutishauser

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2010
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