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Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts war Wien durch zwei Stadtmauern beengt, die den Stadtverkehr und die Anbindung an die Bahnlinien erheblich behinderten. Bereits 1835 entstanden erste Planungen, eine Bahn von der Innenstadt entlang des Wienflusses nach Baden zu führen, da dieses Gebiet als Hauptverkehrsader eines Schnellverkehrsmittels erkannt wurde. Große Eisenbahngesellschaften bemühten sich, ihre Kopfbahnhöfe zu verknüpfen und planten die Wiener Verbindungsbahn. Nach dem Abbruch der Stadtmauern war es naheliegend, der wachsenden Stadt ein geeignetes Verkehrsmittel zu bieten. Zunächst setzte jedoch der Siegeszug der Pferdestraßenbahn ab 1865 ein, und es dauerte über 20 Jahre, bis Wien ein übergeordnetes Schnellverkehrsmittel erhielt. Zahlreiche Planungen, Entwürfe und Projekte waren erforderlich, um schließlich am 12. Mai 1898 die unvollendeten Stadtbahnen zu eröffnen. Roman Hans Gröger, Mag. Dr., hat Geschichte an der Universität Wien studiert und arbeitet seit 1997 im Österreichischen Staatsarchiv, wo er sich mit inneren Angelegenheiten, Landwirtschaft und Verkehr beschäftigt.
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Die unvollendeten Stadtbahnen, Roman Hans Gröger
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- Publicado en
- 2010
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