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Dem Sprechen über Schmerzen kommt in der Diagnostik der traditionellen Medizin eine zentrale Rolle zu, da Schmerzen als bedeutende Krankheitssymptome gelten. Die Kommunikation über Schmerzen gestaltet sich oft als schwierig, da für subjektive Schmerzempfindungen ein intersubjektiv nachvollziehbarer Ausdruck gefunden werden muss. Diese Herausforderung führt häufig zu Problemen und Missverständnissen zwischen ÄrztInnen und PatientInnen, die bisher wenig reflektiert wurden. Wichtige Fragen sind, wie PatientInnen ihre Schmerzen artikulieren und welche soziokulturellen sowie geschlechtstypischen Unterschiede dabei eine Rolle spielen. Auch der Einfluss des institutionellen Kontexts auf das Gespräch ist relevant. In der linguistischen Diskursforschung zur Kommunikation zwischen ÄrztInnen und PatientInnen wurden diese Aspekte bislang kaum behandelt. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge, die aus einem diskurs- und gesprächsanalytischen Forschungsprojekt der Universität Wien stammen, zielen darauf ab, diese Forschungslücke zu schließen. Sie bieten einen differenzierten Zugang zu den vielfältigen Aspekten der Schmerzdarstellung und -äußerung. Die AutorInnen verbinden medizinische, kulturwissenschaftliche und semiotische Perspektiven mit empirischer Forschung, die in detaillierte qualitative Analysen authentischer Gespräche und quantifizierende Auswertungen mündet. Das methodologische Vorgehen folgt der Tradition des „Wiener“ An
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Sprechen über Schmerzen, Florian Menz
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- 2010
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