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Die Studie untersucht TAM-Systeme in Benue-Kongo-Sprachen, ausgenommen Bantu-Sprachen, und bezieht sich auf die Hypothese, dass der grammatikalische Aspekt in vielen afrikanischen Sprachen wichtiger ist als Tempus. Untersucht werden die Sprachen Hone, Igbo, Kana und Yoruba, die zur Benue-Kongo-Sprachfamilie gehören. Die Methodologie zielt darauf ab, Futur-/nicht-Futur- sowie Vergangenheitsformen in Beziehung zu imperfektivem und perfektem Aspekt zu setzen. Ziel ist es, die TAM-Systeme dieser Sprachen zu analysieren, zu vergleichen und zu dokumentieren. Zudem wird die Interaktion von TAM mit anderen linguistischen Phänomenen wie Tonologie, Morphologie, Syntax und Fokusgefügen betrachtet. Ein weiterer Analyseansatz untersucht die zentrale Bedeutung der TAM-Komponenten – Tempus, Aspekt, Modus – für die Sprachen. Abschließend wird die Anwendbarkeit des Begriffs „Aktionsart“ auf die untersuchten Sprachen geprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass Aspekt in den meisten beschriebenen Sprachen grammatikalisch relevant ist. Igbo weist formale Marker in Futur- und Vergangenheitsformen auf, während im Hone-Verbsystem Tempus marginal markiert wird. Im Kana betrifft die Markierung nur Futurformen, und im Yoruba sind alle „Futur“-Marker tatsächlich modal. Eine Tendenz zeigt sich, dass die Verlaufsform und der Habitualis als Präsens interpretiert werden.
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Tense, aspect and mood in Benue-Congo languages, Rose Juliet Anyanwu
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- 2010
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