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Das Immunsystem hat sich entwickelt, um verschiedenste Krankheitserreger zu bekämpfen. Aktuell wird angenommen, dass zur Bekämpfung intrazellulärer Erreger eine Th1-Immunantwort induziert wird. Diese Antwort ist durch die Aktivierung und Proliferation von CD4+ T-Zellen, vermittelt durch dendritische Zellen, charakterisiert. CD4+ T-Zellen aktivieren Makrophagen über Zytokine wie IFN-γ, wodurch diese in der Lage sind, intrazelluläre Erreger abzutöten oder deren Replikation zu hemmen. Zu den typischen Erregern, bei denen eine Th1-Immunantwort dominiert, gehören intrazelluläre Parasiten wie Toxoplasma gondii und Leishmania spp. sowie intrazelluläre Bakterien wie Mycobacterium tuberculosis. Ein Zusammenbruch der CD4-T-Zellantwort, beispielsweise durch eine HIV-Infektion, führt zu einer ungehinderten Vermehrung intrazellulärer Erreger, was zu opportunistischen, meist tödlichen Infektionen führt. Neben der schützenden Th1-Antwort sind auch überschießende Th1-Reaktionen bei Erkrankungen wie Rheumatoider Arthritis, Psoriasis und Morbus Crohn dokumentiert. Die Infektion mit Toxoplasma gondii bietet ein Modell zur Untersuchung sowohl schützender als auch schädlicher Th1-Immunantworten, da Immunsuppression zu unkontrollierter Parasitenvermehrung führt und bei anfälligen Mäusen überschießende Immunantworten beobachtet werden. Daher wurde in dieser Arbeit die Rolle pro-inflammatorischer Zytokine wie IL-12, IL-18 und IL-23 auf die Immunantwo
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Die Bedeutung von IL-12 und IL-23 in der Immunantwort gegen Toxoplasma gondii, Daniela Struck
- Idioma
- Publicado en
- 2009
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