Großer deutscher Kolonialatlas

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Der „Große Deutsche Kolonialatlas“ von 1901 bis 1915 markierte den Höhepunkt der deutschen Kolonialkartografie und gilt zudem als das umfangreichste und beste Kartenwerk zu den deutschen Kolonien. Der aufwändig erstellte Atlas zeigt auf prachtvollen amtlichen Kartenblättern - neben einer Weltkarte - sämtliche deutsche Schutzgebiete, von Kamerun und Togo in Westafrika über Deutsch-Südwestafrika und Deutsch-Ostafrika bis hin zu der kleinen Kolonie Kiautschou in China, der weiträumigen pazifischen Inselwelt und dem Kaiser-Wilhelm-Land bzw. Deutsch-Neu-Guinea. Eine praktische Messingverschraubung ermöglicht die einzelne Entnahme der großformatigen Kartenblätter, von denen 34 ausklappbar sind.