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Das deutsche Gesundheitswesen steht vor zahlreichen nationalen und internationalen Herausforderungen. Seit 2004 wird ein Gesundheitstelematiksystem entwickelt, um die Kommunikationsbeziehungen der Stakeholder grundlegend zu verändern, doch der bundesweite Rollout ist bislang gescheitert. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, inwieweit das geplante System den Interessen der verschiedenen Personengruppen gerecht wird. Die relevanten Stakeholder werden identifiziert und anhand von 15 empirischen Studien auf ihre Akzeptanzverhältnisse hin analysiert. Diese Primärstudien namhafter Institutionen fließen in eine Metaanalyse ein, die eine umfassendere Darstellung der Akzeptanzfaktoren ermöglicht. Die ermittelten Konstrukte werden aufbereitet und in Portfolio-Matrizen visualisiert. Daraus abgeleitete Akzeptanzfaktoren lassen Rückschlüsse auf die zukünftige Nutzungsbereitschaft des Systems zu und dienen als Grundlage für Handlungsempfehlungen zur Steigerung der Akzeptanz. Widersprüche und Konflikte in den Interessen sowie Verbesserungspotenziale werden analysiert. Das Ergebnis ist ein Katalog von Maßnahmen, die eine akzeptanzsteigernde Wirkung für das Telematiksystem versprechen. Abschließend werden Empfehlungen für vergleichbare internationale Projekte ausgesprochen, was die Relevanz der Ergebnisse und deren Anwendbarkeit auf andere Länder unterstreicht.
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Empirische Untersuchung und Metaanalyse zur Akzeptanz der elektronischen Gesundheitskarte für Deutschland, Frank Mohr
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- 2010
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