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Zum Budgetdefizitkriterium des Stabilitäts- und Wachstumspaktes

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Der Stabilitäts- und Wachstumspakt (SWP) soll die Maastricht-Kriterien nach dem Beitritt eines Landes zur 3. Stufe der EWWU aufrechterhalten und den fiskalpolitischen Spielraum der Mitgliedsländer begrenzen. Die 3%-Defizitgrenze basiert auf der Annahme, dass Neuverschuldung die Partnerländer durch steigende Zinssätze schädigt. Diese Annahme wird im Kontext eines möglicherweise positiven Außenhandelsmultiplikators hinterfragt, da positive Spillovereffekte des Außenhandels die negativen Auswirkungen geldpolitischer Interdependenz überwiegen könnten, was zu einem Anstieg des Volkseinkommens in den Partnerländern führen könnte. Die Analyse konzentriert sich auf die Realeinkommenseffekte zunehmender Defizite unter Berücksichtigung geldpolitischer Rückwirkungen und Handelsinterdependenzen. Die dynamische Regelbindung, die aus der SWP-Orientierung an der Inflationsentwicklung abgeleitet wird, legt die Defizithöhe eines Landes so fest, dass die Inflationsentwicklung des Partnerlandes möglichst wenig beeinträchtigt wird, wobei die Volatilität der Inflation im Fokus steht. Die Struktur der Regelbindung beleuchtet, wie Ländergrößen und makroökonomische Variablen in die Regelbindung integriert werden sollten. Das Werk richtet sich an Theoretiker und Wirtschaftspolitiker, die sich mit der Koordinierung zentralisierter Geldpolitik und dezentraler Fiskalpolitiken in der EWWU befassen, und bietet wertvolle Richtlinien für die Konstruktion von

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Zum Budgetdefizitkriterium des Stabilitäts- und Wachstumspaktes, Thomas Eschenbach

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2010
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