Ojemba

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Ojemba steht sowohl für ein Programm, nämlich den Aufbau, die Pflege und die Erweiterung von grenzenüberschreitender Freundschaft zwischen Afrika und Europa, speziell zwischen dem Igbo-Land und Oberösterreich, als auch für eine (noch) kleine Gruppe von Menschen (Oberösterreicher und Igbos), die konkrete Aktionen der Begegnung und Freundschaft setzen. Um in (Ober)Österreich das Wissen über Afrika bzw. das Igbo-Land zu erweitern und zu vertiefen, wurde das gegenständliche Buch erstellt, das am Beispiel eines Dorfes im Igbo-Land, Umana, die Lebenssituation in Afrika darstellt. Politik und Wirtschaft, Religionen und Kulturen (Masken, Wandmalerei und Körpermalerei) werden behandelt, aber auch Märchen und Kochrezepte geben Einblicke in die konkrete Lebenswelt in Nigeria. Die Bildung als zentraler Faktor der Entwicklung soll hier und dort, in Afrika und Europa, im Igbo-Land und in Oberösterreich, dazu beitragen, dass sowohl die persönliche Entfaltung der Einzelnen als auch das friedliche Zusammenleben der Völker und Kulturen gefördert werden. Nicht zuletzt soll der Erlös des Buches beitragen, im Dorf Umana eine Schule zu bauen um bessere Lernbedingungen zu ermöglichen.