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Kritik in der frühen Neuzeit

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  • 404 páginas
  • 15 horas de lectura

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Der Begriff „Intellektuelle“ wurde um 1900 geprägt, doch die Wurzeln dieses Sozialtyps reichen bis ins Aufklärungszeitalter zurück, mit Figuren wie Voltaire. Die Frage stellt sich, inwiefern die Vorgeschichte bis in die Frühe Neuzeit zurückreicht. Sind Intellektuelle gebildete Personen, die sich unberufen in öffentliche Debatten einmischen? Beschreibt der Begriff einen bestimmten Persönlichkeitstyp oder eine soziale Rolle? Welchen Einfluss hat das Umfeld, das sich in der Vormoderne durch andere Strukturen und Kommunikationsformen von der heutigen kritischen Öffentlichkeit unterscheidet? Intellektuelle nutzen das gesprochene oder geschriebene Wort; wie stehen dazu Werke der Belletristik, Musik, Bildkünste, Theologie und Naturwissenschaft? Der Band ist das Ergebnis eines Arbeitsgesprächs an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel im Jahr 2006, in dem Vertreter verschiedener kulturwissenschaftlicher Disziplinen anhand ausgewählter Beispiele Antworten auf diese Fragen suchen. In 13 Einzelstudien werden Romane, Motetten, Gemälde und Parlamentsdebatten auf ihre intellektuelle Relevanz hin untersucht. Der Zeitraum erstreckt sich über ganz Europa vom 14. bis zum frühen 19. Jahrhundert und beleuchtet diverse Milieus wie Universitäten, Höfe, Zeitungswesen, Medizin sowie die spezifische Situation sozialer Gruppen wie Juden und Frauen. Die Herausgeber fassen die Überlegungen in einer Einleitung und einem Nachwort zusammen und skizzieren

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Kritik in der frühen Neuzeit, Rainer Bayreuther

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2011
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