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Barbora Šrámková beleuchtet ein bedeutendes Kapitel der deutsch-tschechischen Kulturbeziehungen durch die Figur Max Brod (1883–1968). Bekannt als Romancier, spielte Brod vor seiner Flucht nach Palästina 1939 eine zentrale Rolle im kulturellen Leben Prags. Er förderte tschechische Kultur, indem er Werke wie Jaroslav Hašeks 'Švejk' und die Musik von Komponisten wie Leoš Janáček und Jaromír Weinberger bekannt machte, und unterstützte die tschechische musikalische Moderne. Die Untersuchung konzentriert sich auch auf Brods Tätigkeit als Musik- und Theaterkritiker des 'Prager Tagblatts', einschließlich seiner Auseinandersetzung mit tschechischer Avantgardekunst und legendären Persönlichkeiten wie Voskovec und Werich. Das Buch gliedert sich in mehrere Kapitel, die Brods Einfluss auf die tschechische Musik, Literatur und bildende Kunst analysieren. Es beleuchtet seine Kenntnisse der tschechischen Sprache, seine Kontakte zu Schriftstellern und seine kritische Auseinandersetzung mit dem tschechischen Drama. Zudem wird Brods politisches Engagement und seine Zusammenarbeit mit Persönlichkeiten wie Masaryk thematisiert. Abschließend bietet die Arbeit eine Zusammenfassung und einen Ausblick auf Brods Erbe in der tschechischen Kultur.
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Max Brod und die tschechische Kultur, Barbora Šrámková
- Idioma
- Publicado en
- 2010
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