
Más información sobre el libro
Franz Pforr (1788–1812) hinterließ nach seinem frühen Tod ein schmales Werk, gilt jedoch als bedeutender Maler der deutschen Romantik. Gemeinsam mit Freunden wie Friedrich Overbeck und Joseph Wintergerst gründete er 1808 den 'Lukasbund', nachdem sie aus der Wiener Akademie ausgeschlossen wurden. Sie lebten und arbeiteten in Rom. Heinrich Thommen zeigt in dieser Studie, dass Pforrs Œuvre umfangreicher ist als bisher angenommen. 2005 entdeckte er im Nachlass Ludwig Vogels Materialien, die auf Pforr zurückgehen, darunter eine 'Costümsammlung'. Thommen erzählt die faszinierende Geschichte dieser Entdeckung und erläutert die Argumente, die zu dieser Gewissheit führten. Über 150 neue Zeichnungen von Pforr beleuchten die Freundschaft zwischen ihm und Vogel und werfen ein neues Licht auf das Werk des Frankfurter Künstlers. Zudem wird die enge Beziehung zu Matthias Loder und dessen Kreis thematisiert. Unbekannte Arbeitsfelder wie Kopien, Landschaften, Architekturstudien und Akte kommen ans Licht, ebenso Vorzeichnungen zu Pforrs Kompositionen. Diese Materialien bilden ein bemerkenswertes Kompendium aus allen Lebensabschnitten des Künstlers, von Kindheitszeichnungen bis zu den letzten Arbeiten. Die Studie fragt auch, wie die Pforr-Blätter so lange von der Forschung übersehen werden konnten.
Compra de libros
Im Schatten des Freundes, Heinrich Thommen
- Idioma
- Publicado en
- 2010
- product-detail.submit-box.info.binding
- (Tapa dura)
Métodos de pago
Nadie lo ha calificado todavía.