Gamecrime und Metacrime

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Gibt es Kriminalität in virtuellen Welten? Wie sind die Erscheinungsformen und das Aufkommen im Hell- und Dunkelfeld? Sind die Delikte mit denen der realen Welt vergleichbar? Trotz der Integration von Spielen wie World of Warcraft und Second Life in unser Leben blieben diese Fragen in der Kriminologie weitgehend unbeantwortet. Die Autoren schaffen mit ihrer Abschlussarbeit an der Universität Hamburg ein erstes Grundlagenwerk zur Kriminalität in virtuellen Welten für den deutschsprachigen Raum. Sie beantworten offene Fragestellungen und präsentieren überraschende Ergebnisse, die Praktikern der Strafverfolgung und im sozialen Bereich engagierten Personen einen tieferen Einblick in dieses Phänomen ermöglichen. Dies schärft den Blick auf bislang verborgene Gefahren. Auch für Leser, die sich allgemein für virtuelle Welten oder Kriminologie interessieren, bietet das Buch faszinierende Einblicke in ein neuartiges Themenfeld. Dr. Bettina Paul vom Institut für Kriminologische Sozialforschung lobt die umfassenden Explorationen und neuen Einsichten in ein alltägliches Milieu. Prof. Dr. Sebastian Scheerer hebt die beeindruckenden Vorschläge der Autoren zum Umgang mit Game- und Metacrime hervor und betont ihre Aktualität im internationalen Kontext.