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Ulrich von Württemberg zählt zu den bedeutendsten und umstrittensten Persönlichkeiten der württembergischen Geschichte. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts war sein Schicksal eng mit dem des Landes verbunden. Während er in der Bevölkerung Angst und Schrecken verbreitete, starb er als geachteter Regent. Sein Leben war geprägt von Höhen und Tiefen. Zu Beginn seiner Regentschaft sah er sich internen Konflikten innerhalb der fürstlichen Familie und der aufstrebenden bürgerlichen Ehrbarkeit gegenüber, die seinen extravaganten Lebensstil und die kostspieligen Kriege kritisierten. Der Unmut über drückende Abgaben führte 1514 zum Aufstand des Armen Konrad, den Ulrich brutal niederschlug. Nach dem Mord an einem Rivalen war er isoliert und geächtet, was zur Vertreibung durch den Schwäbischen Bund führte. Trotz dieser Rückschläge strebte er hartnäckig die Rückeroberung Württembergs an, die ihm schließlich nach vielen Jahren gelang. In der Zwischenzeit hatte sich die politische Landschaft gewandelt, und Ulrich wurde zum Anhänger der protestantischen Bewegung. 1534 führte er die Reformation in Württemberg ein, was zu einer radikalen Umgestaltung der kirchlichen und staatlichen Institutionen führte. Der Publizist und Jurist Werner Frasch beleuchtet in dieser spannenden Biografie das turbulente Leben Herzog Ulrichs in all seinen Facetten und Widersprüchen.
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Ulrich von Württemberg, Werner Frasch
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- Publicado en
- 2011
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