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Staatliche Unabhängigkeit – das Ende der ostslawischen Gemeinschaft?

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Einst bildete die ostslawische Gemeinschaft der Russen, Ukrainer und Belarussen das Herzstück des Russischen Reiches und der Sowjetunion. Auch zwanzig Jahre nach dem Ende der Sowjetunion bleibt sie für die russische Politik und Bevölkerung relevant, da die Ukraine und Belarus für viele Russen kein Ausland sind. Moskau betont „besondere Beziehungen“ zu den eng verwandten Nachbarn und sieht sich als Hegemon aller Ostslawen. Die Autorin untersucht, ob Russland die Ukraine und Belarus wieder integrieren kann, und analysiert die Ziele, Mittel und Ergebnisse der Moskauer Politik gegenüber Kiew und Minsk. Durch den Vergleich der russisch-belarussischen und russisch-ukrainischen Beziehungen wird deutlich, warum bestimmte außenpolitische Mittel in Belarus wirken, in der Ukraine jedoch nicht. Die innenpolitischen und wirtschaftlichen Bedingungen beider Länder spielen dabei eine zentrale Rolle. Interviews mit außenpolitischen Akteuren und aktuelle Dokumente bilden die Grundlage der Analyse. Diese vergleichende Perspektive ist neu, da die Forschung zuvor hauptsächlich die bilateralen Beziehungen untersuchte. Angesichts der Konflikte mit westlichen Nachbarn ist das Thema aktuell. Fragen zur Verteidigung der Pipeline-Infrastruktur, zur Orangen Revolution und zur Verwirklichung des Unionsstaates verdeutlichen die Widersprüche, in die Russland bei dem Versuch verwickelt ist, die ostslawische Gemeinschaft zu erhalten, während die Ukraine und B

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Staatliche Unabhängigkeit – das Ende der ostslawischen Gemeinschaft?, Susanne Spahn

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2011
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