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"Es ist schwer, so ins Dunkle zu reden"

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  • 131 páginas
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Ludwig Hohl ist eine markante Außenseiterfigur der Schweizer Literatur des 20. Jahrhunderts. Sein Bild ist das eines Autors, der jahrzehntelang in einem Genfer Kellerzimmer lebt und seine Manuskripte an einer Wäscheleine aufhängt. Über seine frühen Jahre ist wenig bekannt, doch die 2004 veröffentlichten Pariser Aufzeichnungen von 1926 zeigen ihn in einer kleinen Schweizer Kolonie, die ein Bohème-Leben in Cafés führt. Informationen über seine literarischen Einflüsse fehlen weitgehend. Nach seinem Weggang aus Paris 1930, zunächst nach Österreich und dann nach Den Haag, wo er an seinem Hauptwerk, den Notizen, arbeitet, wird es still um ihn. Ein Konvolut von Briefen, das in einem Emigrantenkoffer in Edinburgh gefunden wurde, bringt Licht in diese Zeit. Sie sind an Isaak Grünberg gerichtet, einen bereits etablierten Schriftsteller, der Hohl in literarischen Kreisen vernetzte. Grünberg pflegte Kontakte zu deutschen und österreichischen Zeitungen, die Hohl später für sich nutzen wollte, und übersetzte Célines bekannten Roman. Zu seinen Bekannten zählte auch der jiddische Autor Oser Warszawski, der Hohl ebenfalls prägte. Diese Briefe ermöglichen einen Einblick in Hohls prägende Beziehungen und die Jahre, in denen er in Den Haag seine eigene Form zu finden begann.

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"Es ist schwer, so ins Dunkle zu reden", Ludwig Hohl

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2011
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